CDU Hüllhorst bringt drei wegweisende Anträge zum Haushalt ein

Heimatfonds, Masterplan Radwege, Förderung von Zisternen

Die CDU Fraktion Hüllhorst hat Bürgermeister Michael Kasche gleich drei wesentliche Anträge zum Haushalt gesendet. „In unserem Wahlprogramm haben wir neben den verlängerten Beleuchtungszeiten sieben weitere Punkte genannt. Die Hälfte unserer Wahlversprechen können bis Ende 2022 bereits erfüllt worden sein“, sagt der CDU Fraktionsvorsitzende Dirk Raddy. 
In der letzten Woche hatte der Hüllhorster Kämmerer Elmar Vielstich für das kommende Jahr umfassende Steuersenkungen in den Grundsteuern A und B sowie bei der Gewerbesteuer angekündigt. Daneben sollen im Haushaltsplan 2021/2022 auch die drei CDU-Anträge Berücksichtigung finden. „Wir freuen uns, dass auch unser ambitioniertestes Ziel, nämlich Steuersenkungen in Krisenzeiten, umgesetzt wird. Darüber hinaus wollen wir mit unserem Antrag „Heimatfonds – Alle 8“ den Bereich „Heimat“ speziell unsere Dorfgemeinschaften stärken und ihnen durch einen „Heimatfonds“ mehr Möglichkeiten zur Entfaltung und Gestaltung durch finanzielle Unterstützung in einem vereinfachten Verfahren bieten.“

 

Der zweite Antrag der CDU Fraktion bezieht sich auf die Verbesserung der Fahrradwegeinfrastruktur durch einen Masterplan Radwegenetz für die Gemeinde Hüllhorst. „Mittlerweile hat wohl jede Fraktion in Hüllhorst einen Antrag zu einem bestimmten Abschnitt im Radwegenetz der Gemeinde gestellt. Wir sin davon überzeugt, dass die einzelnen Vorhaben in einem Gesamtplan zusammengefasst werden müssen und uns nur eine strukturierte Planung für ganz Hüllhorst weiterbringt. Insbesondere auch um zukünftige Maßnahmen gefördert zu bekommen müssen wir uns in diesem Bereich professioneller aufstellen. Daher beantragen wir die kurzfristige Erstellung eines Masterplans für unsere Radwege, der ggfs. auch förderfähig ist“

 

Der dritte Antrag bezieht sich auf den Wassermangel in vielen Kommunen in den Sommermonaten der vergangenen Jahre. „Wir werden zwar einen neuen Wasserspeicher bekommen, dennoch wäre es sinnvoll, wenn mehr Haushalte Regenwasser zum Beispiel für die Gartenbewässerung nutzen könnten. Darum wollen wir durch unsere neue Klimamanagerin prüfen lassen, wie die lokale Förderung von Zisternen möglichst effektiv gesteuert werden kann“, sagt Dirk Raddy abschließend.