CDU Hüllhorst sieht Konsens im Vorgehen zu einer Schullösung

„Alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen.“

Der CDU Gemeindeverband und die CDU Fraktion Hüllhorst begrüßen den Vorschlag der Verwaltung zu einem gemeinsamen Fahrplan aller Fraktionen. „In unserem Wahlprogramm haben wir den Bürgerinnen und Bürger ein transparentes Vorgehen bei diesem sensiblen Thema versprochen. Das werden wir halten“, sagt der CDU Vorsitzende Sven Öpping. „Wir haben innerhalb der Fraktion einen zweistufigen Arbeitskreis gegründet, der die Ziele der CDU detailliert vorbereitet. Einen gemeinsamen Termin mit den anderen Fraktionen, um unsere Ergebnisse und Vorstellungen vorzustellen begrüßen wir ausdrücklich.“

Die CDU hatte im Wahlkampf eine Informations-Tour durch die einzelnen Ortsteile der Gemeinde Hüllhorst versprochen, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich über die Ergebnisse der Schulkommission und somit über alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungen ausführlich zu informieren. Ein anschließendes Meinungsbild sollte den Fraktionen bei der Abstimmung über die Zukunft der Grundschulen dann als Wegweiser dienen.

 

„Auch hier hat die Coronapandemie uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Veranstaltungen können in der geplanten Form derzeit nicht durchgeführt werden. Der Arbeitskreis wird aber in Kürze ein Modell vorstellen, wie die Informationsveranstaltungen online umgesetzt werden können“, sagt Fraktionschef Dirk Raddy.

 

„Die Hüllhorster Grünen haben in der letzten Woche einen Online-Fragebogen zur Schulsituation ins Netz gestellt. Zum einen finden wir den Fragebogen grundsätzlich gut, zum anderen kann man ohne neue Erkenntnisse kein verändertes Stimmungsbild erhalten. Wir werden Kontakt zu den Grünen aufnehmen und sie bitten, uns bei der Abfrage des Meinungsbildes zur Seite zu stehen. Es liegt im Interesse aller Parteien und Fraktionen einen möglichst breiten Konsens unter der Bevölkerung in dieser wichtigen Frage zu erzielen. Die Grünen haben uns damit signalisiert, dass sie diesen Weg mitgehen wollen“, so Sven Öpping abschließend.